ETF - MSCI World mit Black Friday Gefühlen

Christian Antons • Nov. 17, 2023

ETF - MSCI World mit Black Friday Gefühlen

Der MSCI World Index ist einer der wichtigsten Indizes für ETF-Fonds weltweit und behält seine Marktstellung, insbesondere bei Erstanlegern, obwohl er hier und da kritisiert wird und der Zahn der Zeit auch an ihm nicht spurlos vorübergeht. In diesem Beitrag möchte ich die Bedeutung der Total Expense Ratio (TER) hervorheben, ein Thema, das von vielen ETF-Anlegern oft unterschätzt wird. Zum Abschluss gibt es noch ein paar Black Friday-Angebote als Belohnung.

Junge Frau schaut gespannt in eine Geschenkschachtel im Hintergrund eine fiktive Straße mit Pfeil hoch in den Himmel und Börsencharts

Einleitung in das Thema MSCI World Index, ETF im Kontext Gesamtkostenquote und Rendite


Wie bereits angedeutet, geht es heute vor allem um die Auswirkungen der Kostenstruktur bei ETF-Fonds, insbesondere in Verbindung mit dem MSCI World Index. Obwohl ich versuchen werde, auch Anfänger in der ETF-Welt mit kleinen thematischen Einschüben mitzunehmen, setze ich ein gewisses Grundverständnis voraus. Falls du noch völlig unerfahren bist, was Fonds im Allgemeinen und ETF-Fonds im Besonderen betrifft, bietet dir dieses Feature zwar erste Einblicke, könnte dich aber auch überfordern. Das ist lediglich als Hinweis zu verstehen und soll transparent sein. In Zukunft werde ich sicherlich noch viele weitere Blogartikel rund um das Thema ETF veröffentlichen, in denen ich dann auch für Anfänger starte. Aber heute geht es gezielt um Möglichkeiten zur Kostenreduzierung bei der Anlage in einen ETF-Fonds, insbesondere im Zusammenhang mit dem MSCI World Index. Dabei möchte ich betonen, warum Kosten, auch bei ETF-Fonds, von großer Bedeutung sein können und meiner Meinung nach oft vernachlässigt werden. Legen wir also los.


Warum ist es dir wichtig die Gesamtthematik im besonderen Fokus auf den MSCI World Index und diesem Index folgende ETF zu betrachten?


Ganz einfach, ich glaube, dass fast jeder, der sich mit Geldanlagen und Vermögensaufbau beschäftigt, irgendwann auf das Thema Fonds und ETFs stößt. Dabei kommt man meiner Meinung nach nicht um den MSCI World Index herum. Dieser Index und die damit verbundene Marke sind fest am Weltmarkt etabliert und das passive Investitionsmodell durch ETF-Fonds ist meiner Meinung nach sehr gut und berechtigt.


Seröse Honorarberater, Verbraucherschutzvereine und Finanztipps empfehlen nach wie vor Investitionen in ETFs, die dem MSCI World Index folgen. Diese Art der Anlage wird als relativ sicher betrachtet und es wird empfohlen, regelmäßig Beträge zu investieren, um den Cost Average Effekt zu nutzen. Natürlich ist es wichtig zu beachten, dass Investitionen in börsengehandelte Wertpapiere und Sachwerte ein gewisses Risiko darstellen.


Der MSCI World Index hat über viele Jahre hinweg gezeigt, dass er auf lange Sicht positive Renditen erzielt. Je nach Betrachtungszeitraum können die Renditen sogar deutlich über 5-6% liegen. Die Idee, mit einem ETF-Fonds in einen Korb von über 1.000 Aktien weltweit zu investieren, ist meiner Meinung nach genial. Auch wenn es gewisse Kritikpunkte gibt, halte ich einen Invest in einen ETF-Fonds, der dem MSCI World folgt, nach wie vor für berechtigt.


Nicht zuletzt wird diese Sichtweise durch die hohen Einlagen vieler Privatinvestoren gestützt. Ein Beispiel dafür ist der iShares Core MSCI World ETF, der über 53.132 Millionen Euro Einlagen verfügt und 1.517 Einzelaktien abbildet. Dieser ETF wurde bereits im Jahr 2009 aufgelegt und hat eine Kostenquote von 0,20% p.a.


Trotz gelegentlicher Zweifel und Kritik hat der MSCI World meiner Meinung nach nach wie vor seine Berechtigung und stellt dies immer wieder unter Beweis. Für diejenigen, denen er nicht gefällt, gibt es auch andere Varianten wie den FTSE World Index oder den MSCI AWI.


Zusammenfassend bietet der MSCI World Index Zugang zu den internationalen Aktienmärkten in 23 Industrieländern. Die Gewichtung der Einzelwerte erfolgt nach bestimmten Kriterien, auf die wir hier nicht näher eingehen wollen. Wenn du dich dafür interessierst, kannst du es selbst recherchieren.


Okay, aber wenn es also als Haupthema im engeren Sinne gar nicht so sehr um die Strukturen und eventueller Kritik am MSCI World Index und entsprechenden ETF Fonds detailliert gehen soll, worum dann? Du hast insbesondere auch von einer korrespondieren Kostenthematik gesprochen. Was meinst Du damit?


Richtig und genau darauf möchte ich heute einen kleinen Schwerpunkt setzen: die Kosten und ihre Auswirkungen, die meiner Meinung nach von ETF-Investoren oft fahrlässig vernachlässigt werden. Denn die mit einer Vermögensanlage verbundenen Kosten sind entscheidend für die tatsächliche Rendite, die du erzielen kannst, willst oder möchtest. Gerade im ETF-Umfeld wird meiner Meinung nach jedoch oft viel zu wenig darauf geachtet, stattdessen stehen andere Rahmenfaktoren und Eckdaten im Vordergrund. Dabei kannst du gerade hier an der Rendite drehen und sie direkt beeinflussen. Denn dies sind feste Berechnungs- und Kalkulationsfaktoren, die nicht variabel sind.

Frau nicht vollständig sichtbar hält ein Smartphone mit Börsen Chartdaten, zur Verdeutlichung der Überprüfung von Wertentwicklungen


Woran liegt es Deiner Meinung nach, dass viele Anlegerinnen und Anleger keinen besonderen Fokus auf diesen Kosten- und daraus resultierenden Renditeaspekt achten?


ETF-Fonds sind trotz ihrer langjährigen Etablierung im europäischen und deutschen Raum immer noch eine vergleichsweise junge Anlageform, die in der breiten Masse noch nicht so bekannt ist. Dies mag überraschend sein für diejenigen, die bereits seit vielen Jahren in ETFs investieren.


ETF-Fonds sind im Grunde genommen eine Art Indexfonds, die im Vergleich zu den traditionellen aktiv verwalteten Aktienfonds, die bisher im europäischen Raum bevorzugt wurden, eine alternative Anlagestrategie bieten. Bei aktiv verwalteten Fonds übernimmt ein Manager oder ein Team die Verantwortung für die Investitionen und hat dabei viele Freiheiten. Dies führt jedoch zu erheblichen Kosten, unter anderem durch das Management selbst, zum Beispiel Boni, sowie durch die historisch gewachsenen Produktstrukturen. Zu den genannten Kosten gehören beispielsweise Ausgabeaufschläge beim Kauf von Fondsanteilen oder hohe jährliche Verwaltungskosten, die je nach aktivem Aktienfonds immer noch zwischen 2,5% und in seltenen Fällen sogar über 6% liegen können.


Ein ETF-Fonds ist sozusagen der nüchterne Gegenentwurf oder, um es emotional auszudrücken, die Demokratisierung für private Anlegerinnen und Anleger mit dem Superhelden ETF, der vor allem die Kosten senkt. Vereinfacht ausgedrückt geht ein ETF davon aus, dass es nicht möglich ist, den Markt zu schlagen, was der Manager verspricht, aber in der Regel eher nicht schafft. Um es vereinfacht und stumpf auszudrücken, tut der ETF genau das, wofür er entwickelt wurde: Er verfolgt und bildet einen Index konsequent nach. Steigt der Index, gibt es Gewinn; fällt der Index, geht es dem ETF entsprechend schlecht. Die Verwaltung erfolgt größtenteils durch automatisierten Börsenhandel. Ja, ich weiß, dass es mittlerweile auch erste teil- oder vollaktiv verwaltete ETFs gibt, die einer neuen Art von Management unterliegen, aber das lassen wir heute außer Acht, da es hier nicht relevant ist. Im Kern entspricht die ETF-Welt diesem Muster. Innerhalb des ETF-Universums waren diese selbst bei Wahrnehmung durch private Investoren eine Art Offenbarung, da man entdeckte, dass ein ETF in der Regel selten mehr als 0,6% pro Jahr kostet und oft nur im Bereich von 0,2% bis 0,4% liegt. Im Vergleich zu aktiven Fonds sind ETFs also deutlich günstiger.


Ich sage, dass dies zwar sicherlich nicht bei allen, aber durchaus bei vielen Anlegerinnen und Anlegern dazu führt, dass sie sich beim Investieren in ETF-Fonds vorrangig darauf konzentrieren, welchen Markt sie wollen, welche ETFs es gibt, welche von ihrer Hausbank oder Fondsgesellschaft angeboten werden und ob sie ausreichend groß sind. Möglicherweise prüfen sie nur relativ oberflächlich oder schauen lediglich darauf, ob die Ausschüttungen wieder angelegt werden oder ob der ETF direkt ausschüttend ist, falls sie dies wünschen. Bezogen auf das Ausgangsthema des MSCI World Index führt dies schnell dazu, dass Sätze fallen wie: "Ach, du möchtest in den MSCI World investieren? Das ist gut, eine solide Anlage. Du kannst fast jeden ETF nehmen, sie unterscheiden sich nicht viel voneinander. Hauptsache, er ist ausreichend groß. Viel Spaß damit!" So oder so ähnlich, hier natürlich plakativ und provokativ von mir dargestellt. Was ich damit sagen möchte, ist, dass gerade in dem großen, nennen wir es mal ETF Themen-Sammelbecken, nicht immer kostenbewusst gehandelt wird, was sich langfristig erheblich auf deine Rendite auswirken kann.


Das scheint relativ realitätsnahe zu sein, was Du da erzählst, auf jeden Fall nicht unrealistisch. Dann lass uns doch einsteigen in die Thematik und erkläre uns, was Du konkret mit den Kostenaspekten meinst. Worauf sollte man achten?


Kein Problem. Die Rahmenbedingungen und Eckdaten jedes ETFs sind absolut transparent und nahezu überall im Internet einsehbar. Dazu gehören Informationen wie das Emissionsdatum, das aktuelle Fondsvolumen, die regionale Verteilung, die Fondswährung (z.B. Euro oder US-Dollar), die Replikationsmethode (z.B. echte physische Hinterlegung von Aktien oder andere Methoden) und vieles mehr.

 

Hierzu gehört auch die Angabe der sogenannten Total Expense Ratio (TER), übersetzt Gesamtkostenquote. Diese Kennzahl ist für deine Rendite von erheblicher Bedeutung. Die TER gibt an, welche Kosten die Fondsgesellschaft, meist eine große Bank oder reine Fondsgesellschaft, aus dem Fondsvermögen entnimmt, einschließlich deines Anteils. Vereinfacht ausgedrückt zahlst du also indirekt die Kosten, was zu einer etwas schlechteren Wertentwicklung deines Fonds führen kann bzw. definitiv nachvollzieh- wie belegbar führen wird.

 

Als Randnotiz und möglicherweise wichtige Ergänzung möchte ich darauf hinweisen, dass die TER nicht alle Kosten abdeckt, was Anfänger und Laien schnell annehmen könnten. Es gibt viele andere Kosten und Gebühren, die sich unterschiedlich stark auf deine Rendite auswirken können. Beim Kauf von ETF-Fondsanteilen können beispielsweise verschiedene Kosten über dein Depot oder an der Börse entstehen. Zusätzlich können laufende Depotgebühren anfallen. Es ist jedoch auch wichtig zu beachten, dass die Total Expense Ratio des ETF-Fonds selbst ein sehr wichtiger Faktor ist, der über die gesamte Laufzeit deiner Anlage in diesen ETF-Fonds konstant bleiben wird.


Okay, das habe ich jetzt verstanden und es ist mir recht klar geworden. Aber ganz ehrlich gesagt, bei so geringen Kosten bei dieser Art von Fonds, im Bereich von weniger als 1 Prozent, spielt das doch eigentlich keine große Rolle, oder?


Määäp! Genau falsch, und das ist der Punkt, den ich oft betone: bewusste Entscheidungen treffen und den Dingen selbst auf den Grund gehen. Gerade beim Thema Geld sollte man bewusst entscheiden, wann und in welchem Umfang man Emotionen und Bauchgefühle einbeziehen lässt. Nicht falsch verstehen, ich sage auch immer, dass eine Anlage zu dir passen muss und du ein gutes Gefühl haben solltest. Es ist in Ordnung, sich aus verschiedenen Gründen auch für eine teurere Variante zu entscheiden, solange du dir aller Faktoren wirklich bewusst bist. Ein Grundsatz ist, in nichts zu investieren, was du nicht vollständig verstehst. Meiner Meinung nach gehört dazu auch, Recherche zu betreiben und im Zweifelsfall selbst Tabellenkalkulationen durchzuführen oder nach Quellen zu suchen, die dies für dich übernehmen. Dadurch schaffst du Transparenz und eine noch bessere Entscheidungsgrundlage für deine unabhängige und eigenverantwortliche Anlagestrategie.


Ich sagte vorgennannt schon Määp! Falsch! Ich schulde Dir hierfür noch die Begründung. An der Stelle bleibe ich einmal bequem und zitiere teilweise wörtlich und teilweise sinngemäß einmal die Börse Online:


„Bei einer einmaligen Anlage von 50.000 Euro in einen Welt-ETF, bei einer meiner Meinung durchaus nicht unrealistisch angenommenen jährlichen Rendite von sieben Prozent und einem Anlagehorizont von 25 Jahren, würdest Du bei einer Total Expanse Ratio, also Gesamtkostenquote,


  • von 0,05% einen Betrag i. H. v. 268.219 Euro erhalten
  • von 0,20% einen Betrag i. H. v. 258.971 Euro erhalten
  • von 0,50% einen Betrag i. H. v. 241.385 Euro erhalten.


Allein im Rahmen einer Einmalanlage kann eine bewusste Entscheidung, abhängig von der Wahl und dem gleichen Marktsegment, einen Renditeunterschied von rund 10.000 Euro bis zu rund 27.000 Euro ausmachen. Dies wurde meiner Meinung nach beeindruckend von Börse Online dargestellt.


Wichtig ist hierbei noch zu beachten, dass diese Effekte im Rahmen von Skalierungen noch wesentlich stärker ausgeprägt sein können. Das bedeutet, dass man längere Anlagezeiträume in Betracht ziehen, regelmäßige oder zusätzliche einmalige Investitionen hinzufügen und dann die Ergebnisse und die damit verbundenen Effekte berechnen oder überprüfen sollte. Das Ganze sollte auf das echte Leben übertragen werden.


Das ist wirklich interessant, solche finanziellen Renditeunterschiede sind schon bemerkenswert! Aber ist dies denn überhaupt wirklich lebensnah oder sind dies nicht nur einfach Berechnungsspielereien?

Ganz ehrlich: Wer ernsthaft so argumentiert, dem ist sein hart verdientes oder glücklich erworbenes Geld nicht allzu viel wert oder diese Person hat weniger Interesse daran, schnell und einfach Geld zu verdienen, wenn es um eine spätere Rendite geht. Man sollte sich das wirklich noch einmal vor Augen führen und sich bewusst machen. Und nein, das ist für mich wirklich nicht lebensfremd.

 

Gerne erläutere ich dies anhand eines Lebensbeispiels, das meiner Meinung nach keineswegs undenkbar ist:

 

Stell dir vor, du befindest dich mitten im Leben. Du hast einen Job, eventuell sogar eine eigene Wohnung oder ein Haus, eine Familie und einen stabilen Arbeitsplatz mit einem ausreichenden Einkommen. Angenommen, du bist um die vierzig Jahre alt. Das Leben ist das, was passiert, während du Pläne machst. Doch dann ereilt dich ein Schicksalsschlag: Nachdem deine Mutter bereits früh verstorben ist, stirbt nun überraschend auch dein Vater mit Anfang 70 an einem Herzinfarkt. Als einzige Tochter bist du die Erbin. Neben vielen wertvollen materiellen Dingen, vielleicht sogar einer Immobilie, erbst du auch liquide Mittel in Form von Girokonten, Tagesgeld- und Festgeldkonten sowie Bargeld. Die Gesamtsumme, die in vielen heutigen Erbfällen der Vorgeneration nicht selten sogar höher ausfällt, beträgt in unserem Beispiel 65.000 Euro. Davon werden 15.000 Euro für die Beerdigung und alles, was damit zusammenhängt, benötigt. Es bleiben also die beschriebenen 50.000 Euro übrig. Dieses Geld benötigst du aktuell nicht flüssig. Du denkst dir jedoch, dass du es in deine Altersvorsorge investieren möchtest. Entweder auf Empfehlung eines Vermögensberaters, einer vertrauenswürdigen Person in der Familie oder basierend auf einer oberflächlichen Entscheidung entscheidest du dich für eine Anlage in einen ETF-Fonds für den MSCI World. Und genau an diesem Punkt befinden wir uns in unserem Beispiel. Wie bereits erwähnt, bist du 40 Jahre alt und möchtest das Geld für deine Altersvorsorge nutzen. Du planst, es mit 65 Jahren zu nutzen, obwohl du bei einem ETF jederzeit darauf zugreifen könntest, dies sei nur am Rande erwähnt. Damit haben wir bereits alle relevanten Fakten zusammen: eine Einmalzahlung von 50.000 Euro, einen Zeitraum von 25 Jahren und den Wunsch nach einer Anlage in weltweite Aktien. Die Wahl des ETF wird über alles Weitere entscheiden. Mit einer späteren Unterschrift oder einem Klick, der im Zweifelsfall nur wenige Minuten dauert, wird nun im Extremfall über eine Differenz von 27.000 Euro am Ende des Tages entschieden.

 

Erstens, das ist beeindruckend, zweitens ist der Minutenlohn wirklich großzügig. Man könnte fast sagen, man fühlt sich wie Cristiano Ronaldo oder Messi, zumindest im Spaß. Aber mal im Ernst, ist dieses fiktive Gedankenspiel nicht unrealistisch für das echte Leben da draußen? Ich denke, genau das Gegenteil ist die Realität.

Laptop groß im Vordergrund auf Schreibtisch liegend, Tastatur zu sehen und männlich Hände setzen an zu tippen. Virtuell erscheinen Diagramme und Charts zur Wertentwicklung in unterschiedlichen Jahren.
Tatsache, wohl wirklich lebensnah. Sehr interessant und sensibilisiert für sehr bewusste Entscheidungen. Kannst du dies jetzt noch einmal in einen Zusammenhang zur Anlage in Weltaktien bringen?


Gerne, ja genau. Deshalb zielt der Titel dieses Features auf den MSCI World ab, da dieser Index historisch gesehen das Paradebeispiel und bisherige Referenzmodell für viele Privatanlegerinnen und Privatanleger ist, die eigenverantwortlich oder unter Anleitung von Dritten in einen ETF-Fonds investieren. Ich glaube nicht falsch zu liegen, wenn ich sage, dass in Bezug auf die Gesamtkostenquote und deren Auswirkungen im Detail oft nicht ausreichend transparent informiert wird. Vielleicht gilt dies nur für sehr gute und verantwortungsbewusste Honorarberater, wer weiß das schon. Die Anlagewelt und insbesondere der MSCI World sind deshalb ein sehr gutes Beispiel, da es zahlreiche Herausgeber, sprich Banken oder Fondsgesellschaften gibt, die solche ETFs emittieren und von denen du profitieren kannst.


Wenn du dir den Markt hier anschaust, wirst du feststellen, dass die Gesamtkostenquoten tatsächlich eine Bandbreite aufweisen können, wie ich sie hier dargestellt habe. Ich nenne nur einige ETF-Fonds, die explizit in den MSCI World Index investieren, und beziehe mich hierbei nur auf die Total Expense Ratio:


Die drei größten MSCI World ETFs sind iShares Core MSCI World ACC mit einer TER von 0,20%, Xtracker MSCI World mit 0,19% TER und HSBC MSCI World mit 0,15% TER. Laut justETF sind die drei günstigsten MSCI World ETFs von Amundi, Lyxor und SPDR einheitlich bei 0,12% TER. Das bedeutet, dass sie im Vergleich zum iShares ETF 0,08% weniger kosten, was für mich persönlich eine erhebliche Ersparnis sein könnte. Es gibt jedoch auch teurere ETFs mit höheren Gesamtkostenquoten (TER) von allen genannten Emittenten. Zum Beispiel gibt es von iShares einen ausschüttenden ETF mit 0,50% TER und von DEKA den MSCI World UCITS mit 0,31% TER.


Ich werde versuchen, es dir noch einmal verständlicher zu erklären. Du möchtest als Sparkassenkunde aus guten Gründen in den DEKA ETF-Fonds MSCI World CUCITS ETF investieren. Dieser hat eine TER von 0,31%. Im Vergleich dazu hat der günstigste MSCI World Index von Amundi eine TER von 0,12%. Die Differenz beträgt also 0,19%. Über einen Zeitraum von 25 Jahren und mit einem Anfangsinvestment von 10.000 Euro kann sich diese Differenz zu einer beträchtlichen Summe entwickeln. Es ist also wichtig, bewusste Entscheidungen zu treffen und die Kosten zu berücksichtigen.


Mir ist wichtig klarzustellen: Entscheidungen für einen teureren ETF basierend auf der TER sind nicht zwangsläufig falsch oder schlecht. Es gibt durchaus gute Produkte, die aus verschiedenen Gründen eine höhere TER haben können. Wesentliche Faktoren wie Stabilität und Fondsvolumen spielen dabei eine Rolle. Vielleicht ist es dir auch wichtig, dass der Fonds den Index physisch abbildet und echte Wertpapiere kauft, anstatt ein synthetisches Nachbildungsverfahren zu verwenden. Möglicherweise legst du auch Wert auf die Fondswährung, den Sitz der Fondsgesellschaft oder deren Reputation. Es kann auch sein, dass dein Depot nur eine begrenzte Auswahl an ETFs anbietet oder dass du gezielt eine ausschüttende oder thesaurierende Variante suchst. All diese individuellen Faktoren und viele weitere spielen bei der Entscheidung für oder gegen einen bestimmten ETF eine im jeweiligen Einzelfall berechtigte Rolle.


Mein Ziel hier und heute war lediglich, dich dafür zu sensibilisieren, dass du bei deinen Bewertungskriterien und Entscheidungsgründen für oder gegen einen bestimmten ETF-Fonds innerhalb einer möglichen Auswahl unter mehreren mit grundsätzlich gleicher Strategie den Aspekt und Faktor der Gesamtkostenquote (TER) nicht aus den Augen verlieren solltest. Dieser sollte vielmehr einen besonderen Fokus erhalten.


Verstanden, Nachricht angekommen! Was sollte ich denn tun, wenn ich jetzt feststelle, dass ich einen Fonds bereits habe, der eher teurer in diesem Sinne war? Ergänzend die Frage was sollte ich tun im Falle gewünschter Folgeinvestitionen?

Um diesen Beitrag nicht zu lang werden zu lassen, gehe ich jetzt nicht auf alle Details ein und beantworte dies eher oberflächlich, ohne hoffentlich arrogant rüberzukommen. Für mich gilt: Häufiges Hin und Her macht die Kasse leer. Mit diesem Spruch meine ich, dass ständiges Tauschen, Kaufen und Verkaufen stets mit vielen weiteren Kosten verbunden ist, die langfristig die Renditen schmälern können, wie wir bereits am Rande des Themas besprochen haben. Ein zweiter, noch wichtigerer Faktor kommt ins Spiel, insbesondere abhängig vom Gesamtanlagevermögen und der vorherigen Fondswahl in Bezug auf thesaurierende oder ausschüttende Fonds. Ein Verkauf und Tausch zu bestimmten Zeitpunkten könnte steuerlich möglicherweise nicht vorteilhaft sein.


Die ehrlichste und fairste Antwort darauf ist, dass es von deinem individuellen Fall abhängt. Aber ich möchte mich nicht unfair der Antwort entziehen. Grob gesagt, wenn du bereits einen teureren MSCI World ETF besitzt und nach einer erneuten Prüfung feststellst, dass ein anderer ETF aufgrund dieses Beitrages bzw. auf Basis deiner neuen Überprüfungsergebnisse vorzuziehen wäre, ist das kein Weltuntergang. Der andere ETF ist deshalb nicht pauschal falsch oder schlecht, wie bereits erklärt. Ich würde das Geld dort belassen und für zukünftige Einmalanlagen oder Sparpläne auf den anderen ETF umstellen. In den meisten Fällen wäre dies der sinnvollste Weg.

Symbolbild für Black Friday Rabattaktionen, BF Logo auf Steinwand beleuchtet.
Hier und dort hast du unterschwellig immer mal wieder von vorhandener Kritik an Weltfonds, insbesondere auch im Sinne des MSCI World Index, gesprochen. Willst Du uns zum Schluss dazu noch etwas sagen?


Nein, das war keine Kritik am Weltfonds. Das Grundprinzip, über viele Länder weltweit hinweg mehrheitlich in Aktienwerte zu investieren, vorzugsweise in Industrieländern und über einen ETF-Fondanteil, der einen entsprechenden Index verfolgt, sogar in über 1.000 Aktienwerte, ist nach wie vor völlig berechtigt und in Ordnung. Ich hatte bereits erwähnt, dass der MSCI World weiterhin seine Daseinsberechtigung hat und meiner Meinung nach auch niemand grundsätzlich etwas falsch macht, wenn er so investiert.


Der MSCI World Index ist zwar schon älter, aber die Märkte entwickeln sich ständig weiter, ebenso wie die globale Situation und individuelle sowie gesellschaftliche Werte. Daher sollte man möglicherweise über den MSCI World hinausblicken und prüfen, ob man global, aber differenzierter investieren möchte. Dies kann über verschiedene Alternativen von renommierten Indexanbietern geschehen. Zum Beispiel könnte man Schwellenländer oder nachhaltige Kriterien wie Klimaneutralität, gute Mitarbeiterführung und den Ausschluss von Waffen, Porno und Tabak in Betracht ziehen. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und können den individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Dies kann spannend, aber auch herausfordernd und manchmal überfordernd für Erstinvestoren sein. Auch hier möchte ich meinen Beitrag leisten, um zukünftig Anlegern zu helfen.


Noch einmal konkret zum MSCI World: Kritikpunkte, wenn man sie so nennen möchte, beziehen sich darauf, dass der Index die Indexstrategie und deren Gewichtungen widerspiegelt. Von mancher Seite wird bemängelt, dass der US-Aktienmarkt insgesamt stark überrepräsentiert ist und innerhalb dieses Marktes große IT-Werte wie Microsoft, Apple, Amazon und Co. einen überproportionalen Anteil haben oder haben können. Umgangssprachlich spricht man dann gerne von Klumpenbildung oder Klumpenrisiko.


Aber wie bereits erwähnt, gibt es hier viele interessante Alternativen, wenn du daran interessiert bist. Du könntest zum Beispiel dein eigenes Weltportfolio aus verschiedenen einzelnen ETF-Fonds zusammenstellen. Dafür benötigst du jedoch monatlich oder einmalig höhere Beträge und musst dich selbst um das sogenannte Rebalancing kümmern, was zeitaufwendig sein kann. Eine andere Möglichkeit wäre es, auf andere ETF-Fonds auszuweichen, die einen etwas anderen Ansatz eines globalen Index bieten. Es gibt auch relativ neue und vermutlich innovative Fonds, wie zum Beispiel den L&G Gerd Kommer Multifactor ETF, der von dem bekannten ETF-Guru Gerd Kommer herausgegeben wurde. Für diesen Fonds wurde extra ein eigener neuer Index entwickelt, natürlich unter Beteiligung wie Federführung von Gerd Kommer, so wie ich es verstanden habe. Es sei jedoch angemerkt, dass dieser Fonds zwar sehr viele Positionen enthält, Multifaktoren berücksichtigt, wie der Name schon sagt (Stichwort Richtung „Smart beta“), ebenso erst kürzlich die wichtige Grenze für einen ETF Fonds von mehr als 100 Mio. Euro Fondsvolumen überschritten hatund dies meiner Meinung nach, alles gute Argumente pro einer bewussten Entscheidung für diesen neuen ETF sein könnten. Allerdings sei auch angemerkt, dass ausgerechnet dieser ETF im Kontext der von mir dargestellten wichtigen Kostenaspekte der TER eine jährliche Gesamtkostenquote (TER) von relativ stolzen 0,50% aufweist, was meiner persönlichen Meinung nach, ein Kritik- und Contrapunkt sein könnte. Wie immer gilt auch hier ein stückweit abhängig von deinen individuellen Prioritäten, Bewertungen wie Bedarfen und insoweit im Zweifelsfall Geschmackssache, seine abschließenden Renditefähigkeiten muss dieser sehr neue ETF in jedem Falle erst noch erbringen.


Als Zwischeneinschub möchte ich an dieser Stelle noch zum Ende dies Blogbeitrages aus Transparenzgründen darauf hinweisen, dass ich teilweise in unterschiedlich ETF, auch teilweise hier benannter Herausgeber sowie ebenso anteilig in ETF investiert bin, die dem MSCI World folgen. Mein Anlageverhalten unterziehe ich dabei stets laufenden Evaluationen. Ich stehe aber in keinerlei sonstigen Verhältnissen zu den in diesem Beitrag angesprochenen Produkten wie Fondsgesellschaften usw. Ebenso erhalte ich keinerlei Vergünstigungen oder ähnliches, ich bin völlig unabhängig und schreibe hier ausschließlich über meine Sicht der Dinge, Verständnis sowie Erfahrungswerte. Genau deshalb stellt nichts was ich hier und schreibe und zu keinem Zeitpunkt, eine Handlungsempfehlung oder Aufforderung zur Handlung an dir dar. Wenn handelst du stets auf eigenes Risiko und eigene Verantwortung, mit einem eventuellen Risiko sogar auf Totalverlust. Investiere in nichts was du nicht verstehst. Ebenso weise ich darauf, dass trotz größtmöglicher Sorgfalt meinerseits, nicht von dem hier geschriebenen abschließenden Anspruch auf Richtigkeit, Vollständigkeit und ausreichender Aktualität erhebt. So dieser Disclaimer musste natürlich mal wieder sein, kennst Du schon und ist trotzdem mir wichtig. Soll niemand später sagen, ich sei schuld. 


Genau dies vorangestellt als kleinen Dank für das lange Lesen und auch Aushalten des Disclaimers sowie wieder bezugnehmend auf den Titel dieses Beitrages, nachfolgend mein letzter kleiner Tipp oder eher Hinweis sich etwas anzuschauen. Ich sprach ja von „MSCI World mit Black Friday Gefühlen“ und dies soll nicht ein hohler Spruch bleiben. Ebenso soll zum Schluss bewusst von mir noch einmal Bezug genommen werden auf das heutige Hauptthema meines Beitrages, nämlich der Bedeutung der Gesamtkostenquote pro Jahr, der Total Expanse Ratio -TER., bei der Vermögensanlage, also Investitionen von dir, in einen ETF.


Mit einem ETF auf den MSCI World Index wirst du das Schnäppchen-Gefühl des Black Friday wahrscheinlich nicht erreichen, da die günstigsten ETFs in diesem Bereich eine jährliche TER von 0,12% haben. Das ist zwar immer noch ein Schnäppchen und wirklich niedrige Kosten, aber es geht noch besser, wenn es um die Welt und niedrige TER geht. Wenn du über den MSCI World hinaus schaust und den Faktor "Aktien weltweit" berücksichtigst, habe ich etwas, das dich vielleicht an Black Friday erinnert. Aus dem großen Angebot an ETFs möchte ich dir den Amundi Prime Global UCITS ETF vorstellen. Du kannst auf Portalen wie just.ETF oder extraETF oder direkt auf der Website von Amundi nach weiteren Informationen suchen. Dieser ETF bildet den Solactive GBS Developed Markets Large & Mid Cap Index ab. Hier sind ein paar wichtige Eckdaten zu diesem ETF: Das Fondsvolumen beträgt bereits über 550 Millionen Euro, er verwendet eine vollständige Replikationsmethode und wurde 2019 aufgelegt. Die Dividenden werden einmal im Jahr ausgeschüttet. Der Index bietet Zugang zu großen und mittelgroßen Unternehmen aus den Industrieländern weltweit. Die Rendite seit der Auflegung im Jahr 2019 beträgt laut justETF +57,78%, umgekehrt war das Ergebnis in 2022 minus 13,30% und auf zuletzt auf ein Jahr gesehen bewegt sich der ETF imn Bereich von +7,68%. Ich wage keine Prognosen für die Zukunft, da ich nicht weiß, welchen Einfluss das nächste globale Ereignis, im Sinne vom bekannten aktuellen und gefühlten Dauerkrisenmodus, auf die weltweiten Börsen haben wird. Aber hier kommt nun das eigentliche "versprochene Black Friday Highlight": Die Gesamtkostenquote dieses ETFs beträgt nur 0,05%. Wenn das nicht Black Friday ist für ein Investment in Weltaktien, dann weiß ich es auch nicht :) ! Viel Spaß damit, falls es für dich interessant ist.


Und damit schließe ich diesen Beitrag und bedanke mich herzlich für deine Zeit, die du mir geschenkt hast! Ich würde mich freuen, wenn du bald wieder bei myMPI und in diesem Blog vorbeischaust. Falls du Feedback geben möchtest, nutze bitte die unten stehende Umfrage oder kontaktiere mich über die verschiedenen Kommunikationskanäle, die ich dir unverbindlich anbiete. Ich würde dich gerne kennenlernen. Wenn du meine Blogbeiträge auch als Podcast hören möchtest, schau einfach in der Rubrik Podcast oder auf meinem YouTube-Kanal vorbei, oder überall, wo es Podcasts gibt. Wenn dir mein Inhalt gut gefallen hat, würde es mir auch sehr helfen, wenn du ihn teilst. Nochmals vielen Dank und bis bald, dein Christian.

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